Rettungsfahrzeuge, Notarzteinsatzfahrzeuge, Feuerwehrautos, Polizeiautos oder Übertragungswagen – sie alle können vom österreichischen Unternehmen Dlouhy gefertigt werden. Diese Vielfalt wurde bei der Jubiläumsfeier mit einer ganz besonderen Lichtershow verdeutlicht.
Das Fahrzeug ohne Projektion. © Julian Pöschl
Auf der Bühne steht ein ganz normales Fahrzeug, unbeschriftet. Dann plötzlich verwandelt sich das Auto vor den Augen des Publikums in ein Feuerwehrfahrzeug, Sekunden später wird aus dem Feuerwehrauto ein Polizeifahrzeug und gleich darauf ein Krankenwagen. 3D Car Mapping nennt sich diese beeindruckende Projektionstechnik.
Auf ein weißes Fahrzeug wird das Design projiziert. © Julian Pöschl
Punktgenaue Arbeit
„Hier muss die Technik genau stimmen, damit wirklich das Auto exakt von allen Seiten bespielt werden kann. 3D bedeutet, dass wirklich jede Krümmung stimmen muss. Aus jeder Perspektive vor der Bühne war das Auto sichtbar und richtig in Szene gesetzt“, so Christoph Trauner, Projektleiter bei Habegger Austria. Auf diese Weise konnte sogar das Innenleben des Fahrzeuges auf die Außenhülle projiziert werden – und damit alle möglichen Leistungen des Fahrzeugbauers Dlouhy.
Bei der imposanten Show steht das Fahrzeug im Mittelpunkt © Julian Pöschl
Das Unternehmen mit Hauptsitz in Tulln ist Österreichs Nummer 1 beim Bau von Spezialfahrzeugen für Rettung, Feuerwehr & Co. Rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten bei Dlouhy. Sie feierten gemeinsam mit anderen Gästen kürzlich das 150-jährige Jubiläum des Unternehmens.
