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Eventtechnik-Lehre live: So vielseitig ist die Ausbildung bei Habegger

Habegger | 9. September 2025

Neben einem neuen Schuljahr hat für viele im September mit dem Start einer Lehre auch ein entscheidender Lebensabschnitt begonnen. Der perfekte Zeitpunkt, auch bei uns der Frage nachzugehen: Wie sieht der Alltag eines Auszubildenden in der Veranstaltungstechnik eigentlich aus? Unsere Lehrlinge führen euch durch ihren Arbeitstag und zeigen, wie vielfältig, fordernd und spannend eine Ausbildung zum Eventtechniker bei uns ist.

Showtime für unsere Lehrlinge

Es ist 07:00 Uhr und unsere Lehrlinge warten im Lager bereits auf ihren Einsatz. Gemeinsam mit dem zuständigen Project Manger gehen sie das heutige Geschehen nochmal durch – Aufbautag für ein Corporate-Event eines bekannten Unternehmens in Wien. Während unser Logistik- und Warehouse Team noch das letzte Equipment in unseren Truck einlädt, machen sich auch unsere Lehrlinge auf den Weg zum Ort des Geschehens, um im Rahmen ihrer Ausbildung bei der Installation der Licht-, Audio- und Videotechnik sowie dem Aufbau der Bühne zu unterstützen und Event für Event immer mehr Wissen aus den unterschiedlichen Bereichen mitzunehmen. „Vor meiner Lehre zum Veranstaltungstechniker bei Habegger war ich am SAE Institute in Wien und habe dort Audio Engineering studiert. Ich habe allerdings schnell gemerkt, dass Licht- und Videotechnik ebenfalls interessant sind – der Wechsel zu Habegger war darum genau die richtige Entscheidung“, erzählt Alexander Skupien, der bald sein zweites Firmenjubiläum bei uns feiert, über seinen Werdegang.

Das gesamte technische Equipment und unsere Crew sind in der Eventlocation angekommen – und es geht direkt los. Nach einem kurzen Briefing folgt der Aufbau nach einem klaren System: jeder weiß, was zu tun ist und wickelt seine Aufgaben im Team sauber, schnell und konzentriert ab. Der Zeitplan? Straff. Das Lächeln vergeht unseren Lehrlingen trotzdem nicht. „Natürlich ist es manchmal stressig – aber genau das mag ich und macht unsere Arbeit aus. Denn wenn’s dann läuft weiß ich, ich war Teil dieses tollen Projekts und hab ein Stückchen dazu beigetragen“, ist Michael Mann, seit 2024 Lehrling bei uns, stolz.Durch sogenannte Probeaufbau-Tage können sich unsere Lehrlinge jedoch optimal auf bevorstehende Events (und ein wenig auch auf den Stress 😉) vorbereiten. Alle zwei Wochen ist außerdem ein Schulungstag vorgesehen, an dem sie sich selbständig mit neuer Technik beschäftigen, Systeme ausprobieren und ein wenig experimentieren. Perfekt, um auch abseits der Projekte auf dem neuesten Stand zu bleiben und sich stetig weiterzuentwickeln.

Vier Eventtechniker, die im Kreis stehen und einen Plan studieren.

© Matthias Auer & Dominik Müller/Die Medienschlawiener

Herausforderungen meistern, Verantwortung übernehmen

Die Bühne samt LED-Screens nimmt langsam Gestalt an, die Ambientebeleuchtung ist installiert und taucht die Location in sanfte Rot- und Orangetöne, die Audioprofis bereiten sich langsam auf den Soundcheck vor – alles wird genau geprüft. Dabei fällt auf: Eine Kleinigkeit funktioniert nicht auf Anhieb, doch statt Panik gibt es eine schnelle Lösung. „Solche Herausforderungen begegnen uns täglich“, bemerkt Pascal Gödtel, der seit Kurzem in seinem zweiten Lehrjahr ist, während er die Angelegenheit bereits in den Griff bekommen hat, und ergänzt: „In der Berufsschule lernen wir, warum es nicht funktioniert – auf diese Weise dürfen wir jedoch am Projekt lernen, was dann zu tun ist.“ Denn: Die Lehre bei uns ist weit mehr, als lediglich mitzulaufen, Cases zu schieben oder Kabeln aufzurollen. Unsere Lehrlinge sind von Anfang an in Projekte eingebunden, übernehmen – im Verhältnis zu ihrem Lehrjahr – Verantwortung, sprechen mit Kunden und wachsen mit jeder Herausforderung. Unterstützt werden sie dabei von erfahrenen Kollegen, die sie nicht nur anleiten, sondern auch ermutigen. Für ein besseres Verständnis des Großen und Ganzen ist in Zukunft auch angedacht, unsere Lehrlinge in unterschiedliche Abteilungen hineinschnuppern zu lassen; darunter auch Finance & HR sowie Sales & Marketing.

„Am schönsten ist unser Job, wenn wir das Gelernte in der Praxis anwenden können und am Ende vor einem beeindruckenden Eventsetting stehen“, ist Tim Austin, bereits in seinem letzten Lehrjahr angelangt, zufrieden. Und während die ersten Proben starten, nehmen sich unsere Lehrlinge kurz Zeit, um durchzuatmen. Sie sind sich sicher – die Show wird gut laufen!

© Matthias Auer & Dominik Müller/Die Medienschlawiener

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